Was ändert sich für ein Unternehmen nach der Übernahme durch eine Private-Equity-Gesellschaft? Das erfahren Sie in diesem Video.
Wenn ein Private-Equity ein mittelständisches Unternehmen gekauft hat, ändert sich am Anfang eher zunächst mal wenig. Die Geschwindigkeit durch den Einstieg eines Private-Equities im Unternehmen wird sicherlich dann deutlich erhöht. Das heißt man installiert zunächst mal einen Beirat oder Aufsichtsrat, der in der Regel mit Menschen aus dem industriellen Umfeld des gekauften Unternehmens zusammengesetzt ist. Damit gibt es dann sehr intensive Dialoge und Abstimmungen mit Gesellschafter, Aufsichtsrat und der Geschäftsführung. Es wird über organisatorische Belange gesprochen und auch die Wachstumsstrategien, die man gemeinsam verfolgt. Es wird neben diesem Thema sehr stark wertgelegt auf das Thema Reporting und Transparenz. Das ist einerseits Fluch, andererseits aber auch ein Stückweit Segen. Segen deswegen, weil einerseits jetzt genau Bescheid gewusst wird: Wie sind Geschäfte wo, wie ertragsstark? Und was passiert an welcher Stelle im Unternehmen, sodass aus unserer Erfahrung heraus die Entscheidungen schneller und konsequenter getroffen werden, als vielleicht vorher der Fall war. Insofern ist durch Einstieg eines Private-Equities im mittelständischen Unternehmen schon die Unternehmenskultur deutlich beeinflusst. Aber mit, aus unserer Erfahrung, sehr positiven Aspekten, gerade was das Thema Transparenz und Führung betrifft.