Worauf Unternehmen alle Entscheidungen ausrichten und warum es am Ende immer um Produktivität geht, erfahren Sie hier.
Tja, bei den Unternehmen geht es immer um die Frage: Wie kann man mit dem heutigen Ressourceneinsatz entweder mehr erreichen oder mit weniger Einsatz, sozusagen, den gleichen Output generieren? Und was ist dann Produktivität in dem Zusammenhang? Produktivität heißt entweder, klassisch, die Steigerung der Ausbringung in der Produktion. Das heißt Nutzungsgrad steigern, OEE steigern, am Ende des Tages die Laufzeit der Maschinen erhöhen und damit ein gutes Stück zu produzieren. Eine zweite Dimension ist dann Produktivität im Sinne von Kapitaleinsatz. Das heißt, über Bestandsenkungen und höhere Durchflüsse in der Produktion, kürzere Durchlaufzeiten, weniger Liegezeiten, einen Kapitaleinsatz zu reduzieren, damit freien Cashflow zu generieren, um daraus auch Investitionstätigkeiten vornehmen zu können. Produktivität ist aber auch im indirekten Bereich ein westlicher Punkt. Das heißt: Wie kann man, neben der Wertschöpfung, in den unterstützenden Funktionen produktiver sein? Das heißt: Schneller Fehler beheben, schneller Lösungen zu generieren, schneller Produkte zu entwickeln, schneller am Ort des Geschehens, in der Wertschöpfung, die Mitarbeiter zu unterstützen, sodass dort die Arbeit leichter geht.