Warum ein gutes Anlaufmanagement essenziell ist und was bei Qualitäts- und Performanceproblemen des Lieferanten zu tun ist, erfahren Sie in diesem Video.
Das ist natürlich sehr wichtig, da nur so bei dem Lieferanten die erforderliche Stückzahl und die Qualität sichergestellt werden kann. Wenn ein Lieferant in Rückstand gerät und die Controlling-Instrumente des OEM greifen, wird es sehr schnell unangenehm für den Lieferanten. Das heißt in der Regel das Erstellen von Maßnahmenplänen, die Durchführung von Telefonkonferenzen und ein regelmäßiges Berichtswesen. Im schlimmsten Fall wird ein Team vor Ort geschickt, was wiederum bei dem Lieferanten Kapazitäten bindet und zu einem erheblichen Mehraufwand führt. Weiterhin kann es sein, dass der OEM die Einrichtung von sogenannten Firewalls fordert, die wiederum auch den Lieferanten in Rechnung gestellt werden.
Da ist es sehr wichtig Transparenz zu schaffen und eine Kommunikation zum Kunden aufzubauen, weil das häufig ein Problem ist, wenn dies nicht geschieht. Natürlich müssen dann die notwendigen Problemlösungskompetenzen im Unternehmen gebündelt werden, um an den notwendigen Gegenmaßnahmen zu arbeiten. Das Arbeiten an den richtigen Maßnahmen ist zugleich auch der schwierige Teil. Da fehlt es bei den Lieferanten häufig an der notwendigen Erfahrung. Aber gerade da kann ein externer Dienstleister gut unterstützen.
Wenn die wichtigsten Problemursachen bekannt sind und an den Gegenmaßnahmen gearbeitet worden ist, ist es sehr wichtig einen sogenannten Rückstandsabbauplan zu erstellen. Das ist ein sehr wichtiges Dokument, da sehr viele Informationen dort gebündelt werden und es dadurch natürlich auch sehr zeitaufwendig… aber natürlich gerade da kann man als externer Dienstleister sehr gut unterstützen und vor allen Dingen auch die Organisation des Lieferanten entlasten.