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Kostenoptimiertes Qualitätsmanagement

Pragmatischer Ansatz: Mit weniger Aufwand Qualitätsstandards erfüllen

Ausgezeichnete Produkte, keine Reklamationen, beste Bewertungen – Qualität steht bei Kunden und Unternehmen hoch im Kurs. Doch die damit verbundenen Normen und Gesetze gelten in vielen Betrieben als notwendige Übel, die erfüllt werden müssen. Wieviel cleverer wäre es stattdessen, Qualitätsmanagement als Instrument zu verstehen, um Geld, Zeit und Nerven zu sparen?

Davide Lanzillotta, Managing Consultant bei der Concept AG, schafft gemeinsam mit seinem Team Dank einer pragmatischen Herangehensweise die Balance zwischen Regelkonformität und Wirtschaftlichkeit.

Gut oder schlecht? Umgangssprachlich wird der Begriff „Qualität“ verwendet, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerten. In Unternehmen gewährleistet die Qualitätssicherung, dass Produkte den qualitativen Vorgaben entsprechen, während die Qualitätsmanager etwas anderes im Fokus haben. Sie konzentrieren sich auf das Prozessmanagement und achten auf die Einhaltung von Regeln, die mit Kunden vereinbart oder durch Normen wie der Managementsystemnorm z.B. in der Industrie ISO 9001 vorgegeben sind. Für den unternehmerischen Erfolg ist es essentiell, die geforderten Qualitätsniveaus einzuhalten. Es verursacht allerdings auch Kosten. Deswegen ist es wichtig, die Regel- und Normenkonformität mit maximaler Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen.

 „Gesetze und Normen erfüllt der Mittelstand unserer Erfahrung nach sehr gewissenhaft. Allerdings ist der Aufwand, der dafür betrieben wird, oft viel zu hoch und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Genau an diesem Punkt setzen wir an, indem wir Qualitätsmanagement und Wirtschaftlichkeit zusammenbringen. Gemeinsam entwickeln wir mit Unternehmen pragmatische Lösungen, um jedes Thema normenkonform umzusetzen – und zwar kostenoptimiert.“
Davide Lanzillotta, Managing Consultant, CONCEPT AG

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Einen ersten Hinweis, wie effektiv das Thema Qualität betrieben wird, liefert die Analyse der qualitätsbezogenen Kosten. Nehmen wir als Beispiel einen Prüfplan. Für jedes neue Produkt wird festlegt, wie oft welche Merkmale gemessen werden. Das ist teuer, denn jede Prüfung erfordert Personal, Messwerkzeuge und Zeit, ist aber notwendig, bis alle Prozesse eingespielt sind. Läuft alles rund, kann der Prüfaufwand reduziert werden, ohne dass die Qualität sinkt. Für solche Optimierungen sind in Großkonzernen ganze Abteilungen zuständig, deren Aufgabe allein darin besteht, alle unnötigen Tätigkeiten im Wertschöpfungsprozess zu eliminieren. Diese Manpower fehlt im Mittelstand. Deswegen wird häufig getreu dem Motto „Das haben wir schon immer so gemacht“ viel zu viel gemacht. Für die Qualität bringt das keinen Vorteil – im Gegenteil: Das Verhalten verschwendet Ressourcen zu Lasten der eigenen Gewinnmaximierung. Außerdem verhindert es eine optimale Maschinenauslastung. Denn: Solange ein Bediener auf eine Prüfung warten muss, steht die Anlage still.

„Es gibt einen weiterer Kostentreiber, der typisch für das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung im Mittelstand ist: Die Risiken werden oft zu hoch eingeschätzt. Um auf der sicheren Seite zu sein, arbeiten Unternehmen mit Netz und doppeltem Boden. Das bindet unnötige Kapazitäten, die besser dafür eingesetzt würden, Fehlerquellen und die daraus möglicherweise resultierenden Schäden gegeneinander abzuwägen und dann gezielt die vorbeugenden Maßnahmen zu implementieren, die den größten Nutzen bringen. Konkret bedeutet das: Proaktiv zu handeln, bevor ein Problem entsteht und nicht erst im Nachhinein darauf zu reagieren.“
Davide Lanzillotta, Managing Consultant, CONCEPT AG

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Ein kostenoptimiertes Qualitätsmanagement hält selbstverständlich Gesetze und Normen gewissenhaft ein, basiert jedoch auf einer anderen Herangehensweise als der üblichen. Um es mit Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen, nimmt es – unabhängig davon, um welches Qualitätsproblem es konkret geht – immer das ganze Unternehmen in den Blick, denn sämtliche Prozesse und Abteilungen haben Schnittstellen zum Bereich Qualität. Entscheidend ist, Qualität wird als Ergebnis perfekt zusammenspielender Prozesse verstanden und nicht als Resultat von Prüfungen. Dadurch sind die Themen breit gefächert, müssen aber für die Lösungsfindung detailliert bis in der Tiefe durchdrungen werden. Eine anspruchsvolle Aufgabe!

Um Schwachstellen des bisherigen Qualitätsmanagements aufzudecken, analysieren wir zunächst den aktuellen Status und entwickeln dann gemeinsam mit dem Unternehmen einen individuellen Aktionsplan. Der Fokus liegt darauf, dass die Mitarbeitenden den Plan einfach und pragmatisch umsetzen können. Von der Werkbank bis in die Führungsetage binden wir die Beteiligten bei der Umgestaltung von Prozessen mit ein und machen Veränderungen verständlich. Denn nur wenn sie akzeptiert sind, werden sie dauerhaft im Arbeitsalltag umgesetzt.

Regelkonformität bei maximaler Wirtschaftlichkeit: Diese Balance gelingt uns! Mit umfassenden Kenntnissen der relevanten Normen für die Industrie sowie für Einzelbranchen wie Automotive und Medizintechnik gestalten wird das Qualitätsmanagement von Unternehmen so um, dass sie den größten Nutzen erzielen: Normenkonforme Prozess- und Produktqualitäten – und zwar kostenoptimiert für einen maximalen wirtschaftlichen Erfolg.


Interessiert? Gerne lassen wir Ihnen ausführliche Informationen zum Qualitätsmanagement zukommen.
Ihr direkter Kontakt zu mir:

Davide Lanzillotta
+49 173 6218404
davide.lanzillotta_at_concept.ag