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Productivity Symposium 2022

Technologievorsprung – 
Deutschland als Vorreiter bei 
Ressourcen- und Energieeffizienz

Das Motto des Productivity Symposiums 2022 hätte angesichts der weltpolitischen Situationen kaum aktueller sein können. Besitzt Deutschland einen Technologievorsprung, um Vorreiter bei Ressourcen- und Energieeffizienz zu sein? Die 170 Gäste hatten sicherlich keinen Zweifel daran, dass neue Technologien und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen müssen, damit die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Wie der Weg dahin in der Praxis in kleinen wie großen Schritten gelingen kann, darüber sprachen auf dem Podium Dr. Harald Balzer, Concept AG, Dr. Andreas Siegle, Robert Bosch GmbH, Jörg Hoffmann, Auma Group, Julian Utz, Uzin Utz AG und Wido Fath, Fath GmbH. TV- und Radiomoderatorin Alexandra von Lingen leitete die Runde. 

Zuvor hatte Katrin Albsteiger die Veranstaltung eröffnet. Die Neu-Ulmer Bürgermeisterin berichtete, dass die gute Infrastruktur und enge Kooperationen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Verwaltungen ihre Stadt zu einem attraktiven Standort für Großkonzerne, Familienunternehmen und Start-ups mache. Dazu trägt auch die gute Zusammenarbeit mit dem benachbarten Ulm und den angrenzenden Landkreisen Neu-Ulm und Alb-Donau bei. Da sich alle das Thema Produktivität seit Jahren auf die Fahnen geschrieben haben, freute sie sich besonders, dass das Productivity Symposiums bereits zum dritten Mal in Neu-Ulm stattfand.

Productivity Magazin 2022

Die Nachlese zum Productivity Symposium

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Rückblick Productivity
Symposium 2022

Georg Hoffmann, Nachhaltigkeitsmanager bei Ritter Sport, beschrieb, wie der Hersteller der quadratischen Schokoladen seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele im unternehmerischen Alltag umsetzt und erreicht. Dazu nahm er die Teilnehmenden mit auf eine Reise – erst zur Themse in London, dann zur größten solarthermischen Dachanlage in Dettenhausen und schließlich zur firmeneigenen Kakaoplantage in Nicaragua. Matthias Pohl, Sektorexperte Automobil der LBBW, analysierte die Situation zwischen OEMs und Zulieferern. Lessons learned aus den Automobilkrisen der vergangenen Jahre: Die Lasten müssen in der Zukunft fairer verteilt werden. 

Das Unternehmen Cabka ist seit 1994 ein Vorreiter der Kreislaufwirtschaft – allein im vergangenen Jahr machte die Cabka Group aus 150.000 Tonnen Kunststoffabfall zehn Millionen wiederverwendbare Paletten und 200.000 Großcontainer, die Industriekunden in 80 Ländern einsetzen. Im Bansbach Praxis Talk beschrieben Gat Ramon, Gründer von Cabka, und Johannes Hauser, geschäftsführender Gesellschafter der Bansbach GmbH, wie die Transformation vom Start-up zur Börsennotierung erfolgreich verlief. Berater und Kunde müssen sich dafür blind verstehen, aber auch kontrovers diskutieren können – „denn nur im kritischen Diskurs kommt man zur besten Lösung“, so Hauser. 

Die Altendorf Group, Weltmarktführer von Formatkreissägen und Kantenanleimmaschinen der Premiumklasse, erhielt den diesjährigen Productivity Award für eine herausragende Leistung. Im Werk der Marke Hebrock war es dem Unternehmen gelungen, seinen Output nahezu verdoppeln – und zwar innerhalb von nur vier Monaten. Dafür nahm Peter Schwenk, Geschäftsführer der Altendorf Group, den Preis aus den Händen von Dr. Axel Tome, Vorstandsmitglied der Concept AG, entgegen.

Start-up Area

In der Start-up-Area zeigten rund 20 junge Unternehmen innovative Lösungen, darunter bildbasierte Echtzeit-Frühwarnsysteme, virtuelle Kollaborationen im Metaverse, hocheffiziente Wärmetauscher. Über diese und viele weitere Ideen für mehr Produktivität in den Werkshallen tauschten sich Start-ups und etablierter Mittelstand beim Productivity Symposium 2022 wieder intensiv aus.

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Productivity Symposium Rückblick

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